Apropos Float:
Zur Zeit wird in den Zeitungen und Architekturzeitschriften auch wieder mal der Untergrund als Bauland hervorgehoben. Der Idee, Infrastruktur, Kaufhäuser und Kinosäle in den Untergrund zu verlegen kann ich da eindeutig mehr abgewinnen, als mit der Zersiedelung auf dem Wasser weiterzumachen.
Den Problemen die sich beim Planen und Graben stellen, widmet sich der Artikel "Ab in die Tiefe" in der NZZ vom 13. 7. 2011.
Der Artikel im Tages Anzeiger vom 18.6.2011 (Link) beschreibt, wie
ETH-Verkehrsprofessor Ulrich Weidmann wenigstens den öffentlichen Verkehr in der Zürcher Innenstadt unter die Erde bringen will (auch nachzulesen in der aktuellen Ausgabe des Hochparterre (Link). Aber Tramfahren unter der Erde wäre der Hölle ein grosses Stück näher, wenn man all den Mitfahrern nicht mit einem Blick nach Draussen entfliehen könnte. Sollen doch die, welche mit der erweiterten Privatsphäre Auto unterwegs sind, im langweiligen Untergrund verkehren.
Schöne Beispiele für das Wohnen knapp unter der Erdoberfläche finden sich im Beitrag von Susanne Fritz für Architonic (Link). Sie vergisst auch nicht zu erwähnen, dass das Bauen im Untergrund schon vor ziemlich genau 70 Jahren wahnsinnig in war.
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